Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

Drucken

Gebt ihr ihnen!

Geschrieben von Christina Brück am .

„Gebt ihr ihnen!“ sagt Jesus zu den Seinen, die mit IHM unterwegs sind. Das haben wir am Donnerstag an Fronleichnam als Evangelium gehört. Das war Sein Auftrag an die Seinen damals, und dieser Auftrag ist bis heute gültig: Die, die zu IHM gehören wollen und mit IHM gehen, sollen sehen, was sie zu geben haben, dass ER  allen geben kann; dass Er sich geben kann, dass alle satt werden, die hungern und dürsten nach Brot und für was Brot alles Symbol ist.

Und wenn wir IHM geben, was wir haben und können, dann reicht es nicht nur, dann wird es ein Fest! – sagt das Evangelium. Ich hab’s hier in Wemmetsweiler erlebt und habe von Merchweiler gehört, dass Fronleichnam ein Fest wurde!

 

Ich danke allen, die wie auch immer Ihres gegeben haben: von A wie Aufbau über R wie Rotes Kreuz bis Z wie Zugsicherung durch Polizei und Feuerwehr, dass es ein Fest wurde, die Messe und die Prozession. Dass etwas  zu spüren ist von dem, was das Evangelium mit wenigen Sätzen wiedergibt: Wenn wir geben, IHM, gibt ER sich, - auch in unser Tun und Machen -, und dann kommt Freude auf. Ein Hauch, eine Spur vom Leben in Fülle!

Danke möchte ich sagen! Auch für diesen Anschauungsunterricht, den wir uns da gegenseitig gegeben haben! Immer wieder erleben wir‘s doch, dass wir „lädig“ werden und uns fragen: „Lohnt sich der Aufwand denn überhaupt?“

An Fronleichnam war’s doch zu sehen: So viele, die geben und mitmachen und sich einbringen! So vieles, was jeder und jede Einzeln, einbringen kann! Und wenn dann ER Seinen Segen gibt, dann …

Lassen wir Fronleichnam eine Lehre sein, besser: eine Ermutigung, eine Einladung,

meint Ihr Pastor

P.S. Ein besonderer Dank gilt der Firma Lesch für die kostenlose Überlassung sowie den Auf- und Abbau der Bühnenteile für das Altar-Podest. Ohne dieses „Sponsoring“ hätten wir uns das Teil nicht leisten können.

Ein Gebet

Ja, Herr, ich bin bei dir.

Hl. Franz von Sales

 

Ein Zitat

Auch wenn wir ein unbegrenztes Vertrauen in den Willen Gottes und in die göttliche Vorsehung haben, gehen wir nicht blindlings voran. Zuerst prüfen wir sehr gut die Mittel, auf die wir mit Klugheit bauen können. Wenn wir dann einen Teil der Arbeit geleistet haben, halten wir einen Moment inne: Können wir so weitermachen? Können wir hoffen? Dann machen wir langsam weiter.

Hl. Johannes Bosco

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Nach dem Pontifikat von Papst Franziskus werde es „keine Kehrtwende“ geben. Dies äußerte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Mittwochabend bei einer Buchvorstellung in Rom. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Joh 3,16