Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

Drucken

Gebet von Bischof Dr. Stephan Ackermann

Gebet in der Zeit der Corona-Pandemie

Jesus,
unser Gott und Heiland,
in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt kommen wir zu Dir und bitten Dich:

  • für die Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert wurden und erkrankt sind;
  • für diejenigen, die verunsichert sind und Angst haben;
  • für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind und sich mit großem Einsatz um die Kranken kümmern;
  • für die politisch Verantwortlichen in unserem Land und international, die Tag um Tag schwierige Entscheidungen für das Gemeinwohl treffen müssen;
  • für diejenigen, die Verantwortung für Handel und Wirtschaft tragen;
  • für diejenigen, die um ihre berufliche und wirtschaftliche Existenz bangen;
  • für die Menschen, die Angst haben, nun vergessen zu werden;
  • für uns alle, die wir mit einer solchen Situation noch nie konfrontiert waren.

Herr, steh uns bei mit Deiner Macht,
hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen.
Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander. Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen.
Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.

Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind,
um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren,
so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.

Wir stehen in der Fastenzeit.
In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt,
die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und
die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.

Gott, unser Herr, wir bitten Dich:
Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt, unseren Glauben zu vertiefen
und unser christliches Zeugnis zu erneuern,
indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen
und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.

Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.


Es können ein "Vater unser" und ein "Gegrüßet seist du, Maria" angefügt werden.


Gebet zum Download und Ausdrucken

Quelle: https://www.bistum-trier.de/home/corona-virus-informationen/
abgerufen am: 14.03.2020, 09.22 Uhr

Drucken

Frauenmesse

Herzliche Einladung zu unserer nächsten Frauenmesse
am 06. Dezember 2019
um 7.30 Uhr, Hl. Rosenkranzkönigin
die wir als Roratemesse feiern.

Auch zum anschließenden Frühstück im Jugendheim sind
Sie herzlich eingeladen.

Katholische Frauengemeinschaft Merchweiler

Bild: Martin Manigatterer - In: Pfarrbriefservice.de

Drucken

Lieder zu St. Martin

Sankt Martin

  1. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
    sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
    sein Mantel deckt ihn warm und gut.

  2. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee da saß ein armer Mann,
    hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
    O helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bitt’re Frost mein Tod.

  3. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zieht die Zügel an,
    sein Ross steht still beim armen Mann.
    Sankt Martin mit dem Schwerte teil den warmen Mantel unverweilt.

  4. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gibt den Halben still,
    der Bettler rasch ihm danken will.
    Sankt Martin aber ritt in Eil‘ hinweg mit seinem Mantelteil.

Durch die Straßen

  1. Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder:
    rote, gelbe, grüne, blaue. Lieber Martin, komm und schaue!
  2. Wie die Blumen in dem Garten blüh‘n Laternen aller Arten.
    rote, gelbe, grüne, blaue. Lieber Martin, komm und schaue!
  3. Und wir gehen lange Strecken mit Laternen an den Stecken:
    rote, gelbe, grüne, blaue. Lieber Martin, komm und schaue!

 Ich geh mit meiner Laterne

  1. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Mein Licht ist an, ich geh‘ voran. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

  2. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Ein Lichtermeer zu Martins Ehr. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

  3. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

  4. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

  5. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

  6. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Beschenkt uns heut‘, ihr lieben Leut‘. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

  7. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Laternenlicht, verlösch‘ mir nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

  8. Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
    Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir.
    Mein Licht ist aus, ich geh‘ nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabum.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne

  1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
    Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
    aber nur meine liebe Laterne nicht.

  2. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
    Sperrt ihn ein, den Wind, sperrt ihn ein, den Wind,
    er soll warten, bis wir alle zu Hause sind.

  3. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
    Bleibe hell, mein Licht, bleibe hell, mein Licht,
    denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht!

Ein armer Mann

  1. Ein armer Mann, ein armer Mann, der klopft an viele Türen an.
    Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.
    Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.

  2. Im ist so kalt. Er friert so sehr. Wo kriegt er etwas Warmes her?
    Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.
    Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.

  3. Der Hunger tut dem Mann so weh, und müde stapft er durch den Schnee.
    Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.
    Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.

  4. Da kommt daher ein Reitersmann, der hält sogleich sein Pferd an.
    Er sieht den Mann im Schnee und fragt: "Was tut dir weh?"
    Er sieht den Mann im Schnee und fragt: "Was tut dir weh?"

  5. Er teilt den Mantel und das Brot, und hilft dem Mann in seiner Not.
    Er hilft so gut er kann, Sankt Martin heißt der Mann.
    Er hilft so gut er kann, Sankt Martin heißt der Mann.

  6. Zum Martinstag steckt jedermann leuchtende Laternen an.
    Vergiss den anderen nicht, drum brennt das kleine Licht.
    Vergiss den anderen nicht, drum brennt das kleine Licht.

Ein Gebet

Vivat Jesus! (Es lebe Jesus!)

Hl. Franz von Sales
Das kürzeste salesianische Herzensgebet

 

Ein Zitat

Was Gott von dir will,
das musst du
Auge in Auge mit ihm
zu erfahren suchen.

Hl. Edith Stein
Sr. Teresia Benedicta a Cruce

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Angehörige von Minderheiten in Syrien, darunter Christen, empfinden die Lage ein Jahr nach dem Sturz des Assad-Regimes als andauernd „ängstliches Abwarten". Das schreibt der österreichische Jesuit Gerald Baumgartner, der im syrischen Aleppo stationiert ist. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist unbegrenzt.

Joh 3,34