Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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Start der Erstkommunionvorbereitung

Für 57 Mädchen und Jungen unserer Pfarreiengemeinschaft hat in der Martinswoche eine spannende Zeit begonnen: die Vorbereitungszeit auf das Fest der Erstkommunion. Am Montag und Dienstag haben zunächst die Eltern der Kommunionkinder in zwei Wortgottesdiensten für ihre Kinder gebetet.

Am Samstag, den 13. November war es dann auch für die Kinder soweit. In zwei Eröffnungsgottesdiensten haben wir die Geschichte vom „Schatz im Acker“ gehört und überlegt, welche Schätze wir in den nächsten Wochen und Monaten sammeln können. Die Kinder haben auch schon Schatzkisten gebastelt und mitgebracht, so dass wir sie im Gottesdienst segnen konnten. Darin werden sie bis zu ihrer Erstkommunion viele Schätze sammeln. Zum Schluss haben die Kinder eine Kindermappe und einen Gebetsschatz bekommen, die sie ebenfalls durch die Erstkommunionvorbereitung begleiten werden.

Wir wünschen unseren Kommunionkindern und den Familien eine gute Zeit der Vorbereitung in Gottesdiensten und Gruppenstunden!

Evelyn Finkler, Gemeindeassistentin

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Küster/in gesucht

Wir suchen zum 1.  Dezember 2021 für die Pfarrei St. Michael Wemmetsweiler

eine/n Küster/in (m/w/d) mit einem Beschäftigungsumfang von
15 Stunden/Woche.

Es erwartet Sie eine vielseitige Tätigkeit mit Vergütung nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsverordnung (KAVO) einschließlich der üblichen Sozialleistungen. Eine entsprechende persönliche Einstellung gemäß Grundordnung im Kirchlichen Dienst wird vorausgesetzt.

Neben der Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung von Gottesdiensten, Sakramentenspendungen und Veranstaltungen, fallen auch Tätigkeiten wie die Bereitstellung von Altar- und Kirchenschmuck, leichte Reinigungsarbeiten, sowie die Pflege der Paramente und des Inventars an. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Begleitung von Handwerkern sowie die Sicherstellung eines gepflegten Kirchengebäudes und –geländes.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 22. Oktober 2021 an:

Kirchengemeindeverband Merchweiler
Herrn Pastor Patrik Krutten
Kirchenstraße 26
66589 Merchweiler

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Grußwort im Juni

Liebe Schwestern und Brüder,

während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich endlich mal wieder draußen im Freien. Es regnet oder stürmt nicht, es ist nicht kalt sondern angenehm warm. Und während ich hier so sitze mache ich mir Gedanken über Gott und die Welt. Politik und Gesellschaft, Armut und Ungerechtigkeit, wirtschaftliche Entwicklung und Zukunft und so weiter und so weiter. Alles schwere Brocken. Ich denke an die Präsidenten und Machthaber dieser Welt und bewundere sie nicht für die Last der Entscheidungen, die sie täglich zu treffen haben. Und während ich so über die großen Dinge nachdenke, blicke ich auf die Wiese. Dort sitzen die Vögel. Bestimmt zwanzig Spatzen. Die machen nicht nur Krach, sondern die sind den ganzen Morgen schon beschäftigt. Die zwitschern ohne Pause und fliegen zu meinem Vogelnaschplatz. Dort gibt es immer etwas. Haferflocken, Nüsse, Rosinen und ganz beliebt Mehlwürmer. Sie kommen geflogen, picken das Futter auf und ab geht es. Irgendwo in den Büschen folgt dann noch lauteres zwitschern, vermutlich sind dort die Nester. So geht es den ganzen Tag und ich denke mir, was für ein schönes Leben. So ganz ohne Sorgen. Vogel müsste man sein.

Doch auch hier täuscht wohl wieder der erste Eindruck. Wenn ich genauer darüber nachdenke, so haben es die Vögel auch nicht so leicht und ein Vogelleben ist ebenso wenig erstrebenswerter als das Leben als Mensch. Warum sind denn die Vögel schon so früh unterwegs? Weil sie auf das Sammeln von Nahrung angewiesen sind. Sie kennen nicht die industrielle Produktion und Verteilung von Nahrungsmitteln wie wir Menschen sie entwickelt haben. Fliegt der Vogel nicht los und sucht die Nahrung, dann bleibt der Schnabel leer. Wie unangenehm, wenn noch 7 Küken im Nest sitzen und versorgt sein wollen. So geht es also Stunde um Stunde. Futter suchen, zurück ins Nest und füttern. Also nix da in der Sonne liegen und das Leben genießen. Von wegen sie säen nicht, sie ernten nicht …

Aber es ist nicht nur das, was so ein Vogelleben belastet. Viel schlimmer finde ich beinahe, dass ein so zartes Vögelchen ständig auf der hut sein muss. Da wird um sich geblickt und schnell das Futter aufgepickt und schnell wieder weg. Pass auf kleiner Vogel, sonst holt dich die Katze, oder einer der großen Vögel die sich hier ebenfalls tummeln. Selbst vor mir haben sie gehörigen Respekt. Sie wissen zwar, dass ich der bin, der die Leckereien raus bringt und quittieren dies auch mit lautem Gezwitscher, aber wenn ich dann auf die Wiese treten fliegen erst mal alle aufgeregt davon. Man kann ja nie wissen, so interpretiere ich das Verhalten der Vögel aus meiner menschlichen Perspektive.

Liebe Schwestern und Brüder, ich glaube fest daran, dass jedes Leben wertvoll ist und ein Geschenk Gottes, aber die Umstände sind dies nicht immer. Als Christ weiß ich es genau. Das Paradies ist nicht der Ort und Zustand in dem wir aktuell leben. Wir leben in einer Welt, die nicht gottverlassen ist, aber eine Beschwernis mit sich bringt, die so manchen Menschen schon hat verzweifeln lassen. Tun sie das nicht. Machen sie es wie die Vögel. Tun sie ihre Arbeit, seien sie nett zu den Menschen die ihnen anvertraut sind und vertrauen sie wie ein Kind seinen Eltern vertrauen können sollte, unserem Herrn Jesus Christus. Erträume dir auch nicht ein ganz anderes Leben. Nimm deines an, es ist ein Geschenk. Wenn sie einen Bruder oder eine Schwester in Not treffen, dann zeigen sie sich bitte solidarisch und helfen sie. Und wenn sie selbst in Not sind, trauen sie sich und sprechen es aus, bitten sie um Hilfe. Zuerst den Herrn, dann ihre Schwestern und Brüder im Glauben. Machen sie die Welt bunt mit guten Werken und freundlichem Gezwitscher. Genießen sie das Leben. Es gehört ihnen.

Psalm 104 – ein Loblied auf den Schöpfer

1 Preise den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, überaus groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
2 Du hüllst dich in Licht wie in einen Mantel, du spannst den Himmel aus gleich einem Zelt.
3 Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, du fährst einher auf den Flügeln des Windes.
4 Du machst die Winde zu deinen Boten, zu deinen Dienern Feuer und Flamme.
5 Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet, in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
6 Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen.
7 Sie wichen vor deinem Drohen zurück, sie flohen vor der Stimme deines Donners.
8 Sie stiegen die Berge hinauf, sie flossen hinab in die Täler an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
9 Eine Grenze hast du gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
10 Du lässt Quellen sprudeln in Bäche, sie eilen zwischen den Bergen dahin.
11 Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst.
12 Darüber wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
13 Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen für den Ackerbau des Menschen, damit er Brot gewinnt von der Erde
15 und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit er das Angesicht erglänzen lässt mit Öl und Brot das Herz des Menschen stärkt.
16 Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
17 dort bauen die Vögel ihr Nest, auf den Zypressen nistet der Storch.
18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock, dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.
19 Du machst den Mond zum Maß für die Zeiten, die Sonne weiß, wann sie untergeht.
20 Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes.
21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute, sie verlangen von Gott ihre Nahrung.
22 Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim und lagern sich in ihren Verstecken.
23 Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
24 Wie zahlreich sind deine Werke, HERR, sie alle hast du mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
25 Da ist das Meer, so groß und weit, darin ein Gewimmel, nicht zu zählen: kleine und große Tiere.
26 Dort ziehen die Schiffe dahin, der Levíatan, den du geformt, um mit ihm zu spielen.
27 Auf dich warten sie alle, dass du ihnen ihre Speise gibst zur rechten Zeit.
28 Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein, öffnest du deine Hand, werden sie gesättigt mit Gutem.
29 Verbirgst du dein Angesicht, sind sie verstört, nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub.
30 Du sendest deinen Geist aus: Sie werden erschaffen und du erneuerst das Angesicht der Erde.
31 Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig, der HERR freue sich seiner Werke.
32 Er blickt herab auf die Erde und sie erbebt, er rührt die Berge an und sie rauchen.
33 Ich will dem HERRN singen in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.
34 Möge ihm mein Dichten gefallen. Ich will mich freuen am HERRN.
35 Die Sünder sollen von der Erde verschwinden und Frevler sollen nicht mehr da sein. Preise den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Ihr Pastor
Patrik Krutten

 

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Grußwort zu Pfingsten

Alles Gute kommt von oben …

Liebe Schwestern und Brüder,

dieser Satz ist wohl so bekannt, dass es wohl nur wenige Menschen gibt, die ihn noch nie gehört haben. Und die Allermeisten, die ihn gehört haben, können etwas damit anfangen. Entweder eine lustige Begebenheit, ich erinnere mich an eine Dame, die in Venedig von Taubenkot aus der Luft ernsthaft getroffen worden ist und dies lächelnd mit dem Satz „Alles Gute kommt von oben“ kommentierte, oder ernsthaft bei der  Priesterweihe als auf meine Mitbrüder und mich der Heilige Geist herabgerufen und erbeten worden ist und ich leibhaft spüren konnte, dass etwas Gutes von oben kommt. Alles Gute kommt von oben. Und wenn ich jeden einzelnen der Leser befragen könnte, was kämen da für Geschichten zusammen.

Dies bringt mich auf eine Idee. Es wäre doch mal was, wenn wir Geschichten und Erfahrungen zu einem bestimmten Thema sammeln würden und als Schriftstück selbst verlegen würden. Ein Mutmachbuch von uns für uns mit Geschichten von vor und hinter dem eigenen Gartenzaun. Mal überlegen, vielleicht wird dies noch ein Projekt.

Alles Gute kommt von oben. So auch das Motto unserer Glaubensschatzgottesdienste zu Pfingsten. Unsere Kommunionkinder, die unter schwierigen Bedingungen sich auf ihre Erstkommunion vorbereitet haben, haben dazu etwas Tolles vorbereitet. Mutmachkarten, die zeigen sollen, wir sind da, ihr seid uns wichtig, wir wollen bei euch sein. Mutmachkarten, die in einer gemeinsamen Aktion gegen Himmel steigen gelassen werden und hoffentlich den Finder dieses Kärtchens an den Guten erinnern, der im Himmel lebt und herrscht und dessen Heiliger Geist um uns herum auf uns aufpasst und uns verteidigt gegen das Böse in der Welt.

Alles Gute kommt von oben. Ja, ich glaube daran, dass es so ist. Aber nicht in dem Sinne, dass ich mich beruhigt zurücklegen darf in der festen Gewissheit, alles Gute wird schon kommen. Sicher geschieht dies auch, aber ich halte es da mehr damit, es als Auftrag an mich zu sehen. Halte Kontakt nach oben, erhoffe alles von dort und dann gib alles was du kannst für das Leben, das so kostbar ist, weil Gott selbst es geheiligt hat. Lass andere spüren, dass Gutes hinter deinen Handlungen steckt, dass Gott dein Leben durchdringt, dass sein Heiliger Geist Freude hat in dir zu wohnen und als dein Verteidiger möglichst wenig zu tun hat.

Wenn ich so rede und das tue ich auch, dann stößt dies nicht immer nur auf wohlwollende Ohren. Manch einer ist durch das Leben so verhärtet, dass er diese Worte als Provokation empfindet, ja vielleicht sogar an meiner psychischen Gesundheit zweifelt. Lesen wir in der Apostelgeschichte über die Ereignisse des Pfingstfestes und die Predigt des Petrus, so lesen wir dort folgenden Satz: „Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte! Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde am Tag;“ (Apg 2, 14b-15). Diese Männer sind nicht betrunken wie ihr meint, oder wie man heute vielleicht auch sagen würde, diese Männer sind nicht bekloppt. Viel mehr ist mit ihnen etwas passiert. Der Glaube hat von ihnen Besitz ergriffen und sie so sehr verwandelt, dass die Schwestern und Brüder dies eher für Betrunkenheit hielten, als für das Wirken des Heiligen Geistes, einfach weil sie es nicht verstehen konnten. So kann man sich täuschen und so sehr ist der Heilige Geist der, der ENT-Täuscht. Es geht um mehr als das Ansehen bei den Schwestern und Brüdern. Es geht um alles, es geht um das Leben. Darum möchte ich ihnen nun die Predigt des Petrus in Gänze ans Herz legen zur Betrachtung und Erbauung. Lesen sie, fühlen sie, beten sie und bitten sie den Heiligen Geist, das Feuer des Glaubens in ihnen zu entzünden, oder zu nähren und auf jeden Fall zum Flächenbrand werden zu lassen.

„Die Pfingstpredigt des Petrus
Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle Bewohner von Jerusalem! Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte! Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde am Tag; sondern jetzt geschieht, was durch den Propheten Joël gesagt worden ist: In den letzten Tagen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und eure Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und eure Alten werden Träume haben. Auch über meine Knechte und Mägde werde ich von meinem Geist ausgießen in jenen Tagen und sie werden prophetisch reden. Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und qualmenden Rauch. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche Tag. Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, den Gott vor euch beglaubigt hat durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst - ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht. Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde. David nämlich sagt über ihn: Ich hatte den Herrn beständig vor Augen. Denn er steht mir zur Rechten, dass ich nicht wanke. Darum freute sich mein Herz und frohlockte meine Zunge und auch mein Leib wird in Hoffnung wohnen; denn du gibst meine Seele nicht der Unterwelt preis, noch lässt du deinen Frommen die Verwesung schauen. Du hast mir die Wege zum Leben gezeigt, du wirst mich erfüllen mit Freude vor deinem Angesicht. Brüder, ich darf freimütig zu euch über den Patriarchen David reden: Er starb und wurde begraben und sein Grabmal ist bei uns erhalten bis auf den heutigen Tag. Da er ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm einen Eid geschworen hatte, einer von seinen Nachkommen werde auf seinem Thron sitzen, sagte er vorausschauend über die Auferstehung des Christus: Er gab ihn nicht der Unterwelt preis und sein Leib schaute die Verwesung nicht. Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen. Zur Rechten Gottes erhöht, hat er vom Vater den verheißenen Heiligen Geist empfangen und ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört. Denn nicht David ist zum Himmel aufgestiegen; vielmehr sagt er selbst: Es sprach der Herr zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße. Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Christus gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.“ (Apg 2, 14-36)

Ein frohes Pfingstfest!

Ihr
Patrik Krutten
Pastor

 

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Firmung 2021

27 Firmlinge aus Merchweiler und Wemmetsweiler bereiten sich auf den Empfang des Sakraments der Firmung im Juni vor. Diese Vorbereitungszeit ist in diesem Jahr geprägt von besonderen Bedingungen. Wie kann man sich gut auf den Empfang eines Sakraments vorbereiten ohne sich persönlich treffen zu können? Wir vom Arbeitskreis Firmung des Dekanats Illingen haben uns für die Arbeit mit einem Padlet entschieden. Ein Padlet ist eine Art digitales schwarzes Brett. Wir stellen jede Woche einen Impuls oder eine Challenge in das Padlet ein. Die Jugendlichen können zuhause daran arbeiten und haben die Möglichkeit, ihre Ergebnisse oder Gedanken ebenfalls ins Padlet einzustellen. So können wir auf diese Art miteinander kommunizieren. Themenbereiche sind dabei „Verbindungen untereinander“, „Verbindungen zu anderen“ und „Verbindungen mit Gott“. Unser Gesamtmotto ist „On-Line – Verbindungen herstellen“.

Damit auch eine Verbindung mit unserer Pfarrgemeinde hergestellt werden kann, haben die Firmlinge Ostergrüße geschrieben und gestaltet, die am Ostersonntag von den Gottesdienstbesuchern mitgenommen werden konnten.

Wir hoffen, im Mai einen Gottesdienst mit den Firmlingen in unserer Kirche feiern zu können. Sollte das aufgrund des Pandemiegeschehens nicht möglich sein, werden wir uns in Videokonferenzen treffen, um uns persönlich kennen zu lernen. Darauf freue ich mich schon sehr! Denn die Gemeinschaft und der persönliche Kontakt ist und bleibt wichtig und ist Grundlage für das „Verbindungen herstellen“.

Bitte schließen Sie unsere Firmlinge in Ihr Gebet mit ein! Vielen Dank!

Ihre Gemeindeassistentin Evelyn Finkler

Öffnungszeiten der Pfarrbüros

 

Wemmetsweiler   Merchweiler
  Montag 10.00 - 13.30 Uhr
8.00 - 13.30 Uhr Dienstag  
  Mittwoch 10.00 - 13.30 Uhr 
8.00 - 13.30 Uhr Donnerstag  
  Freitag  08.00 - 12.00 Uhr

Die Pfarrbüros sind vom 16. bis 19. August geschlossen.

Die aktuellen Öffnungszeiten des Pfarrbüros inklusive Ausnahmeregelungen
können Sie jederzeit dem gültigen Pfarrbrief entnehmen.

Ein Gebet

Nichts verwirre dich,
nichts erschrecke dich,
alles vergeht.
Gott ändert sich nicht.
Die Geduld erreicht alles.
Wer sich an Gott hält,
dem fehlt nichts.
Gott allein genügt.

Hl. Teresa von Avila

Ein Zitat

Lass nicht zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.

Sel. Mutter Teresa
Teresia (Agnes) Gonxhe Bojaxhiu

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... & aus der Bibel

Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.

Joh 13,15