Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

Drucken

Start der Erstkommunion

In der Martinswoche war es endlich soweit: Start der neuen Erstkommunionvorbereitung! Am Montag- und Dienstagabend haben die Eltern in einem Startgottesdienst dafür gebetet, dass ihre Kinder eine gute Zeit der Vorbereitung haben, bis sie dann nächstes Jahr im April zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie empfangen dürfen.

Am Samstag, dem 14.11., war es dann endlich auch für die Kinder soweit. In einem Wortgottesdienst haben wir uns kennengelernt, haben Gruppen eingeteilt und überlegt, was wir wohl alles miteinander erleben werden in den nächsten Monaten. 24 Kinder in Wemmetsweiler und 19 Kinder in Merchweiler werden ab jetzt alle 14 Tage den Samstagnachmittag gemeinsam verbringen, um Geschichten über Jesus zu hören, Wissenswertes über unseren Glauben zu lernen, gemeinsam zu lachen, spielen und summen (vielleicht im Laufe der Zeit auch wieder zu singen…). Beginnen werden wir dann jeweils mit einem kurzen Wortgottesdienst in der Kirche. Danach werden wir in jeweils drei Kleingruppen weiter an dem Thema des Tages arbeiten. Dabei werden die Kinder von Katecheten und Katechetinnen aus den Elternreihen betreut und unterstützt. An dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön für Ihre Bereitschaft, diesen Dienst zu übernehmen und die Kinder in der aufregenden Zeit zu begleiten und unterstützen!

Ich bin sehr gespannt auf die Zeit, die vor uns liegt, und freuen mich auf viele schöne und erlebnisreiche Gottesdienste und Treffen!

Ihre Gemeindeassistentin Evelyn Finkler

Drucken

Start der Erstkommunionvorbereitung

Nachdem wir in den letzten Wochen endlich die im Frühling ausgefallenen Erstkommunionfeiern nachholen konnten und mehrere schöne Messen in kleinen Gruppen gefeiert haben, starten wir nach einer kleinen Verschnaufpause mit der neuen Erstkommunionvorbereitung. Die Anmeldung der Kinder des Jahrgangs 2011/12 ist noch im Gange und wenn diese abgeschlossen ist, werden wir uns gemeinsam auf den spannenden Weg machen hin zu den Erstkommunionfeiern im nächsten Jahr. Beginnen werden wir mit zwei Elternabenden in der Martinswoche, bei denen wir unser Konzept vorstellen werden und wichtige Fragen rund um die Erstkommunion klären wollen. In Merchweiler findet der Elternabend am Montag, 09. November um 19 Uhr in der Pfarrkirche in Merchweiler statt, in Wemmetsweiler am Dienstag, 10. November um 19 Uhr in der Pfarrkirche in Wemmetsweiler.

In der Martinswoche wird auch das erste Gruppentreffen der Kinder als Schatzkistenevent stattfinden. Dazu treffen wir uns am Samstag, 14. November nachmittags in der Kirche. Genaue Zeiten werden wir euch in einem eigenen Brief mitteilen, wenn die Anmeldung abgeschlossen ist und die Gruppen gebildet sind.

Wir freuen uns darauf, die Kommunionkinder kennen zu lernen und viele tolle Dinge mit ihnen gemeinsam zu erleben und zu entdecken!

Evelyn Finker, Gemeindeassistentin, und Patrik Krutten, Pastor

Drucken

Grußwort im Oktober

Liebe Schwestern und Brüder,

die Anzahl derer, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt in den letzten Tagen wieder an. Einige sagen, die Zahl würde rasant steigen, andere sagen, das wäre normal im Herbst. Ich weiß es nicht, ich bin mir nicht sicher, ob das normal ist, und ehrlich gesagt, bin ich auch in Sorge. In Sorge darüber, weil ich in den letzten Tagen auch mehr und mehr Nachrichten von Coronainfizierten erhalte, die ich kenne. Alle, die ich bisher sprechen konnte, versichern mir, es ginge ihnen den Umständen entsprechend gut, aber dennoch, ich habe da dieses mulmige Gefühl.

Wie nun damit umgehen, wie weiter machen? Voll auf Nummer sicher gehen? Einigeln? Im Haus einsperren, bis es ein Heilmittel gibt?

Und dann?

Es wird immer etwas geben, was unser Leben bedroht. Viren, Terror, Naturkatastrophen bedrohen uns potentiell und einmal weiter gedacht ist die Liste der Bedrohungen schier endlos lang. Einigeln? Zuhause einsperren? Bringt nix! Der Tod wird uns ereilen, dem entkommen wir nicht. Wenn also einigeln keine Lösung unseres Dilemmas ist, dann vielleicht ungebremste Lebensfreude. Genieße das Leben, so lange es geht, koste es, was es wolle? Auch nicht. Sie merken es, worauf ich hinaus will. Die gesunde Mischung macht es. Mensch, grab dich nicht zuhause ein, denn du bist auf die Gemeinschaft anderer angewiesen. Grabe dich nicht zuhause ein, denn das Leben ist schön und bunt. Sei aber auch nicht rücksichtslos, vermeide unnötige Risiken, sei maßvoll im Umgang mit den Gütern der Welt und vergiss nicht deinen Herrn.

Unser Herr ist großartig. Er ist unser Rettungsanker, er ist Richtschnur und liebenswerter Freund. Er ist da, auch wenn wir uns vor lauter Angst einigeln. Er schickt uns seine Engel, der Heilige Geist verteidigt uns wie ein guter Anwalt. Ich will ihm alles anvertrauen. All meine Sorgen, all meine Freude.

Nie sucht dich jemand wirklich, ohne dich zu finden; lass uns dich erfahren und wir erfahren dich, komm zu uns und wir kommen zu dir und wir leben in dir. In Wahrheit hängt es weder von dem ab, der will, oder von dem, der läuft, sondern von dir in deiner Barmherzigkeit. Erleuchte du uns zuerst, wir glauben an dich; stärke uns, wir hoffen auf dich. Fordere du uns heraus und wir werden lieben. Dass alles, was von uns kommt, für dich geschehe: denn in dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir. Amen.

Ihr Pastor
Patrik Krutten

Drucken

„Und plötzlich weißt du:

... es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“

(Meister Eckhardt)

Unter diesem Motto habe ich vor zwei Jahren die Entscheidung getroffen, beruflich einen neuen Weg einzuschlagen und Gemeindereferentin zu werden. Bis Juli 2018 habe ich als Lehrerin für Geschichte, Religion und Musik an der Albertus-Magnus Realschule in St. Ingbert gearbeitet. Danach habe ich Pastoraltheologie im Fernstudium an der Domschule in Würzburg studiert. Zu diesem Studium gehört auch ein Praktikum, das ich in der Pfarrei Hermeskeil absolviert habe. Im Berufspraktischen Jahr (01.09.2019 bis 31.08.2020) habe ich in der Pfarreiengemeinschaft Schillingen die Arbeit in der Pfarrei genauer kennenlernen dürfen. Nun führt mich mein Weg in die Pfarreiengemeinschaft Merchweiler und Wemmetsweiler, wo ich in den nächsten beiden Jahren als Gemeindeassistentin tätig sein werde. Dabei vertraue ich auf den Zauber, den die vielen unterschiedlichen Facetten des Berufes mit sich bringt und auf den Zauber, viele neue Menschen kennen zu lernen.

Aber auch privat möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Evelyn Finkler, bin 42 Jahre alt und wohne in Nonnweiler-Primstal. Mit meinem Mann Klaus habe ich zwei Töchter: Mia (11 Jahre) und Emelie (8 Jahre). In meiner Freizeit spiele ich gern Orgel, singe in einem Chor und leite einen Kirchenchor. Außerdem bin ich in meiner Heimatpfarrei im Kindergottesdienstkreis tätig.

Evelyn FinklerNun freue ich mich sehr auf diesen Neubeginn, auf viele neue Erfahrungen und neue Herausforderungen und bin natürlich gespannt darauf, Sie alle persönlich kennen zu lernen.

Bis dahin wünsche ich Ihnen Gesundheit und Gottes Segen!

Ihre Gemeindeassistentin
Evelyn Finkler

Drucken

Grußwort im September

Liebe Schwestern und Brüder,

hinter uns liegen heiße Wochen. Richtig heiß war es und ich hoffe sehr, dass Sie die hohen Temperaturen gut überstanden haben. Das Wetter wird langsam wieder erträglich - obwohl immer noch viel zu trocken für diese Jahreszeit. Der Herbst steht vor der Tür, für einige die schönste Jahreszeit, nicht nur, dass die Natur sich bunt verfärbt, sondern auch weil Gärten und Wald die wohlverdienten Früchte der Gartenarbeiten nun von sich geben. Es darf geerntet werden, was nicht heißt, dass die Arbeit im Garten damit zu Ende ist. Die Ernte muss eingebracht und verarbeitet werden, der Garten aufgeräumt und für die neue Aussaat im nächsten Jahr vorbereitet werden. Wer nun den Mist dieses Jahres in den Boden einarbeitet, darf auch im nächsten Jahr wieder auf reiche Ernte hoffen. Anfang Oktober werden wir in unseren Kirchen Erntedank feiern. Freuen Sie sich schon jetzt auf all das, was dort vorbereitet wird, auf die Erntealtäre und die Aktionen, die geplant sind. Und meine persönliche Bitte, machen Sie mit und bleiben Sie dran.

Im Zuge des langsamen wieder Aufnehmens unserer Gottesdienste kann ich Ihnen voll Dankbarkeit mitteilen, dass wir ab dem 25. September wieder mit den Sterbeämtern am Freitagabend beginnen werden können. Wir starten in Merchweiler und dann immer im Wochenwechsel wie gewohnt in Wemmetsweiler. Am 2. und am 16. Oktober müssen die Sterbeämter auf Grund anderweitiger Verpflichtungen bzw. Veranstaltungen ausfallen. Das Totengebet in der üblichen Form werden wir so erst einmal nicht mehr leisten können. Daher werden die Totengebete im Rosenkranzgebet am Freitagabend um 18 Uhr zusammengefasst. Dies stellt eine enorme Entlastung unseres Personals dar und gleichzeitig für uns als Gemeinde auch eine enorme Chance, das wieder neu in den Blick zu nehmen, wofür das Totengebet eigentlich steht.

All die Sterbeämter, die in den letzten Monaten nicht öffentlich gefeiert werden konnten, sondern in privater Zelebration, werden nun auch endlich öffentlich nachgeholt werden können. Auf die entsprechenden Familien kommen wir persönlich zu. Der Zeitraum wird Ende Oktober bis Mitte November sein.

In den nächsten Wochen dürfen wir Sie auf verschiedene Art und Weise überraschen. Über vieles will ich noch nicht im Detail sprechen, aber andeuten will ich schon mal, dass wir gerade an der Planung einer neuen Form der St. Martinsfeier sind. Es soll eine ganze Martinswoche geben, mit geöffneten und entsprechend gestalteten Kirchen, mit Angeboten für Groß und Klein, mit der herzlichen Einladung mitzumachen und die Martinswoche unvergesslich werden zu lassen. Auch eine Mitmachchallenge ist wieder geplant, in der wir zeigen können, was wir als Pfarrei alles zu leisten vermögen. Ich freue mich schon sehr. In dem Zusammenhang darf ich jetzt schon darum bitten, mal in ihren Fotoalben nachzusehen, ob Sie noch Bilder früherer St. Martinsfeiern in Merchweiler und Wemmetsweiler haben. Je älter, je besser, wir freuen uns über jedes Bild, das wir in den Kirchen zeigen dürfen. Einfach per E-Mail an unser Pfarrbüro. Wir sorgen für Druck und Ausstellung.

Im Rahmen dieser Martinswoche wird auch die diesjährige Erstkommunionvorbereitung beginnen. In den nächsten Tagen erhalten wir die Adressen der Erstkommunionkinder und werden diese anschreiben und zur persönlichen Anmeldung ins Pfarrhaus einladen. Corona macht vieles zwar anders, aber ganz sicher auch zu einer spannenden und wertvollen Erfahrung. Helfen Sie bitte mit, diese Information an alle Eltern weiterzugeben, die Kinder haben, die im nächsten Jahr zur Kommunion gehen. Wir sind dran und werden uns melden. Und die Martinswoche sollen sie sich schon mal im Kalender anstreichen vom 8. - 15.11.2020.

Dann schon jetzt ein Hinweis aus Trier: Im Rahmen des Schutzkonzeptes weist die bischöfliche Behörde darauf hin, dass der Betrieb der Warmluftheizungen während unserer gottesdienstlichen Versammlungen zu unterbleiben hat und die Pflicht zur Lüftung der Räume weiterhin besteht. Daher ergeht schon jetzt an Sie diese Information. Es wird ganz sicher kühler werden, bitte planen sie dies bei Ihrem nächsten Gottesdienstbesuch mit ein und bringen Sie entsprechend warme Kleidung mit. Im Winter können Schal und Handschuhe eventuell notwendig sein.

Ich wünsche Ihnen von Herzen einen guten Start in den Herbst, eine ordentliche Ernte aus Garten und Wald und das feste Vertrauen auf die Gegenwart und Liebe Christi in Ihrem Leben.

Ihr Pastor
Patrik Krutten

Öffnungszeiten der Pfarrbüros

 

Wemmetsweiler   Merchweiler
10.00 - 13.00 Uhr Montag  
10.00 - 13.00 Uhr Dienstag  
10.00 - 13.00 Uhr Mittwoch  
10.00 - 13.00 Uhr Donnerstag  
08.00 - 10.00 Uhr Freitag  

Das Pfarrbüro ist am Rosenmontag und Fastnachtdienstag geschlossen!

Vom 26. Februar bis 1. März
ist das Pfarrbüro wegen Umzugsarbeiten geschlossen!

Ein Gebet

Ja, Herr, ich bin bei dir.

Hl. Franz von Sales

 

Ein Zitat

Wer im Glauben voranschreitet, dem wird das Herz weit und er läuft in unsagbarem Glück der Liebe den Weg der Gebote Christi.

Benedikt von Nursia

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Auch dieses Jahr hat Franziskus den Gottesdienst, in dem die Kirche in besonderer Weise der Einsetzung der Eucharistie gedenkt, mit Gefängnisinsassen gefeiert, dieses Jahr ausschließlich Frauen. Zum ersten Tag des österlichen Triduums besuchte der Papst das Frauengefängnis Rebibbia und nahm dort den Ritus der Fußwaschung vor. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.

Joh 13,12-15