Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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Grußwort im Februar

Liebe Schwestern und Brüder,

hinter dem "guten Rutsch", den viele Menschen sich vor dem Jahreswechsel wünschen, steht mehr als man auf den ersten Blick vermuten möchte. Er enthält den Wunsch nach einem angenehmen Hinübergleiten in einen neuen Zeitabschnitt, nach einem gesegneten Morgen, welches erträglich für uns sein mag. Die einen geben diesem Wunsch Ausdruck indem sie sich mit anderen Menschen treffen und gemeinsam feiern.
Für jene gehört das gemeinsame Feiern zum Leben so sehr dazu, dass sie unter den aktuellen Einschränkungen der persönlichen Freiheiten leiden.

Andere ziehen es vor, in sanftem Schlummer oder im Tiefschlaf aufs Morgen zu warten und im Vertrauen anzunehmen, was unausweichlich auf einen zu kommt.

Ängste und Unsicherheit

Jede Veränderung macht dabei auch ein bisschen Angst. Sogar dann noch, wenn wir eine Veränderung herbeisehnen. Wie viel mehr, wenn wir nicht wissen, was auf uns zukommt.

Zum Jahreswechsel haben die Angstmacher und die Angst-Beschwichtiger Hochsaison.

Falschnachrichten Verbreiter, Impfgegner und politische Heißmacher stellen sich dar, als Heilsbringer, als Retter von der Angst getrieben und diese sogar teilweise selbst befeuernd. Die unkontrollierte Verbreitung des Coronavirus, die aufgetretenen Virusmutationen, Impfchaos und mehr führen dabei ohnehin schon dazu, dass sich Ängste vervielfachen und die Furcht wächst.

Nüchtern betrachtet kann eigentlich jeder Wechsel der Lebensumstände ein Gefühl der Unsicherheit und mehr oder weniger bewusste Ängste erzeugen. Es ist nicht verwunderlich, dass in solchen Situationen Menschen nach alternativen Wegen suchen, denen ich unbedingt religiösem Halt empfehlen würde.

Orientierungspunkte

In Phasen der Veränderung halten Menschen Ausschau nach festen Anhaltspunkten, die ihnen Orientierung geben. Gläubige Menschen suchen diesen festen Halt bei Gott.

Sie gehen zur Kirche um Gott nahe zu sein, um sein Wort zu hören und gemeinsam Eucharistie zu feiern.

Aaronssegen

Mit diesem Segen ließen sich Menschen durch Jahrhunderte hindurch das Wohlwollen Gottes zusprechen. Ließen sich Gottes Heil zusprechen. Die feierliche Segensformel des Alten Testamentes halte ich für so wichtig, dass ich sie ihnen zur Eröffnung eines jeden Tages an Herz legen möchte. Gott selbst schreibt diese Formel Mose vor, dieser Segen genießt, wenn man das so sagen darf, höchste Autorität. Die Segensformel enthält die zweimalige Bitte des Segnenden, Gott möge uns sein Antlitz zuwenden und dessen Glanz über uns leuchten lassen und uns damit Gnade und Heil gewähren. Dass Gott uns anblickt, ist nach Paulus viel heilvoller, als dass wir ihn sehen.

Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

Grund zur Sorge

Kann das eine Hoffnung sein für uns, die wir vielleicht von Ängsten geplagt oder zumindest leicht verunsichert auf unsere Zukunft blicken? Dass wir Gott darum bitten können, dass er uns anblickt? Woran sonst sollten wir uns orientieren, wenn das Leben unübersichtlich geworden ist, wenn Zukunftsängste aufkommen und viele sich fragen, wie es weitergehen soll.

Grund zur Hoffnung

Trotz aller besorgniserregender Entwicklungen dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott mit uns ist. Dass Gott uns anblickt. "Gott ist mit uns", Emmanuel, heißt einer der Namen des Messias. "Gott rettet", Jesus, ist der Name des Kindes, dessen Geburt wir an Weihnachten gefeiert haben. Dieses Wissen um den Schutz Gottes kann uns Geborgenheit vermitteln.

Jesus drückt dieses Wissen in Vergleichen aus: Er sagt, jedes Haar auf unserem Haupt sei von Gott gezählt und kein Spatz falle vom Dach, ohne dass Gott darum wisse. Damit bringt er zum Ausdruck, dass unser Schicksal Gott niemals gleichgültig ist. Die Volksfrömmigkeit drückte diese Glaubensgewissheit im Bild der Schutzmantelmadonna aus: Unter ihrem Mantel finden alle Zuflucht, die von Lebensnot bedrängt werden. Es ist die Gewissheit, dass die große „Mutter im Himmel“ ihre Kinder nicht im Stich lässt. Dass sie uns segnet, sie die zugleich als die persönliche Mutter Jesu und als der Inbegriff der „unbefleckten“ Kirche, die Braut Jesu ist.

Mit Vertrauen im Leben

Das Vertrauen auf Gott, die Gottesmutter und die Kirche lässt uns zwar nicht erwarten, dass uns die Härten des Lebens erspart bleiben oder dass es gläubige Menschen besser haben als ungläubige. Es gibt jedoch Orientierung, wenn es im Leben dunkel wird oder wenn wir nicht mehr wissen, wo vorne und hinten, oben und unten ist. Wir wissen nicht, was das Morgen uns bringen wird. Wir wissen nicht, ob sich das Virus nicht bereits in uns eingenistet hat und sein Unwesen bereits im Verborgenen treibt. Dennoch sollten wir uns gegenseitig, viel Gutes und Schönes wünschen. Wir wünschen uns, dass es uns allen zusammen gelingt, die bedrohlichen Probleme friedlich zu lösen. Das Morgen wird vielen - auch manchen von uns - Schweres bringen. Nach menschlichem Ermessen müssen wir damit rechnen. Das Wissen um einen Gott, der über dieses Leben hinaus die Treue hält, gebe uns die Kraft, das Schwere zu ertragen, und lasse uns das Gute und Schöne dankbar genießen. Das Gebet zur Gottesmutter stärke uns in unserer Zuversicht, in allen Lebenslagen, in einem hoffentlich frohen Morgen.

Lasset uns beten
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,
o heilige Gottesgebärerin.
Verschmähe nicht unser Gebet in unsern Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren,
o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau.
Unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin.
Versöhne uns mit deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stelle uns vor deinen Sohne.
Amen.

Ihr Pastor
Patrik Krutten

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Aktuelle Information zur Firmung 2021

Die Möglichkeit zur Anmeldung zur Firmung gibt es auf der Homepage des Dekanates Illingen: www.dekanat-illingen.de. Anmeldeschluss ist der 31. 01.2021. Dort ist ein Anmeldeformular online auszufüllen, danach bekommt man eine Bestätigung. Alles Weitere ist in Arbeit.

Eine AG aus 5 Seelsorgern und Seelsorgerinnen aus dem Dekanat (aus der PG Merchweiler und Ottweiler die Gemeindeassistentinnen Evelyn Finkler und Silvia Schäfer-Rothfuchs, sowie die Pastoralreferenten und Pastoralreferentinnen Katja Neff, Bernd Klesen und Reiner Klein vom Dekanat Illingen) ist dabei, eine Digital-Vorbereitung zu erstellen. Auf einem Padlet werden wir alles Notwendige und Interessante zum Thema Firmung einstellen. Über diese Plattform werden die Seelsorger und Seelsorgerinnen und die Firmbewerber und Firmberwerberinnen auch einfach miteinander kommunizieren können. Angedacht sind thematische und lokale Videokonferenzen. Wir sind gespannt, wie dies alles in „Corona-Zeiten“ gelingt und freuen uns auf die Begegnungen.

Termine für Firmgottesdienste 2021 sind Mitte Juni vorgesehen. Aber in dieser verrückten Coronazeit können wir nicht sicher sein, ob etwas wirklich so kommt, wie wir das geplant haben.

Alle aktuellen Infos über die Firmung findet Ihr/finden Sie immer auf der Dekanats-Hompage: www.dekanat-illingen.de und auf facebook: Jugend Dekanat Illingen.

Kontakt: Dekanat Illingen – AG Firmung 2021 – Dekanatsreferent Reiner Klein, Kirchenstr. 26, 66589 Merchweiler, Tel.: 06825/403068-0, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Sternsinger Aktion 2021 in Wemmetsweiler

Leider können wir dieses Jahr nicht von Haus zu Haus ziehen um Ihnen den Segen zu bringen. Dennoch wollen wir, dass der Segen des neuen Jahres zu ihnen kommt. Daher liegen im Zeitraum vom 2.1-2.2.21 die Materialien zum selbst segnen in der Kirche aus. Sie finden sowohl bedruckte Segensaufkleber als auch Blanco Streifen. Auch kleine Kreidestücke können sie mitnehmen um Ihr Haus zu segnen. Des weiteren stehen auch Kassen für die Spende des diesjährigen Sternsinger Projektes zur Verfügung. Wir hoffen, dass auch dieses Jahr viele Spenden zusammenkommen und Kindern geholfen werden kann und, dass wir Ihnen nächstes Jahr wieder den Segen persönlich bringen können.

Für die Sternsinger Wemmetsweiler

Fabian Kuhn

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Kirchenmusik in St. Michael Wemmetsweiler

Liebe Mitchristen in Merchweiler und Wemmetsweiler,

die Christmette um 18:00 Uhr am Hl. Abend in Wemmetsweiler wird in diesem Jahr von einigen Solisten und einer Querflötistin mitgestaltet. Wir beginnen wieder um 17:15 Uhr mit advent- und weihnachtlicher Musik.
Die Solisten aus unseren Chören werden alleine oder gemeinsam weihnachtliche Lieder und Motetten vortragen.

Monika Krämer wird mit ihrem virtuosen und einfühlsamen Querflötenspiel den Gottesdienst umrahmen.

Das Hochamt am 2. Weihnachtstag um 10:30 Uhr und der Jahresschlussgottesdienst an Silvester um 17:00 Uhr in St. Michael werden auch von einigen Gesangssolisten mitgestaltet.

Herzliche Einladung!

Herzliche Grüße meinen Kirchenchor- und Chorisma Sängerinnen und Sängern, die sich immer noch in der Chor-Quarantäne befinden. Ich hoffe sehr, dass wir im Laufe des neuen Jahres wieder mit den Proben beginnen können.

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und friedvolles Neues Jahr 2021!

Ihre/eure Gertrud Bronder

Öffnungszeiten der Pfarrbüros

 Grundsätzlich gelten folgende Öffnungszeiten des Pfarrbüros.
Bitte beachten Sie auch kurzfristige Ausnahmen,
die im aktuellen Pfarrbrief veröffentlich sind.

 

Wemmetsweiler   Merchweiler
  Montag 10.00 - 13.30 Uhr
8.00 - 13.30 Uhr Dienstag  
  Mittwoch 10.00 - 13.30 Uhr 
8.00 - 13.30 Uhr Donnerstag  
  Freitag  08.00 - 12.00 Uhr

 

Die aktuellen Öffnungszeiten des Pfarrbüros inklusive Ausnahmeregelungen
können Sie jederzeit dem gültigen Pfarrbrief entnehmen.

 

Ein Gebet

Nichts verwirre dich,
nichts erschrecke dich,
alles vergeht.
Gott ändert sich nicht.
Die Geduld erreicht alles.
Wer sich an Gott hält,
dem fehlt nichts.
Gott allein genügt.

Hl. Teresa von Avila

Ein Zitat

Man muss Gott beim Herzen zu packen verstehen. Das ist seine schwache Seite.

Hl. Teresa von Avila

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Der Erzbischof von Belgrad, der Hauptstadt Serbiens, wird im Dezember Kardinal. Ladislav Nemet ist Steyler Missionar ungarischer Muttersprache, hat in Österreich studiert, in Serbien den Dialog mit den Orthodoxen bestärkt und rät Europas Kirchen, Augen und Herzen zu öffnen für christliche Arbeitsmigranten. „Europas Kirche könnte eine schönere Zukunft haben, wenn wir zum Geist des Dienens zurückkehren“, sagt er in unserem Interview. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Joh 3,16