Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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Das „blaue“ Wunder der Weihnacht

oder: Betlehem ist um die Ecke, draußen vor der Mauer

Unbehaust, draußen, vor den Mauern, kommt Gott zur Welt.
Weil drinnen in der Stadt, den Häusern, den Herzen kein Platz ist.
Wie du und ich kommt Gott,
weil er mit dir und mir sein will,
„in allem uns gleich außer der Sünde.“
Behutsam, wie wenn man ein kostbares Geschenk auspackt,
entdeckt dem Betrachter Maria das Kind:
Gott auf dem Boden meiner Welt.
Klein, erbärmlich, der sich aller erbarmt –
Dass wir IHN wahrnehmen, aufnehmen, annehmen,
IHM uns nähern – keine Angst.
Maria, auch hier: ganz zugewandt –
Josef, händeringend, aber den Blick zum Himmel erhoben:
„Ich tue , was ich kann! Himmel, hilf mir!“
Engel: nicht Mächte und Gewalten, umwerfend und erschreckend,
sondern ganz Anbetung und Jubel:
„Seht doch da: Gott will so freundlich und nah
zu den Verlornen sich kehren.
Gott ist im Fleische; Wer kann dies Geheimnis verstehen?
Hier ist die Pforte des Lebens nun offen zu sehen.
Gehet hinein, eins mit dem Kinde zu sein,
die ihr zum Vater wollt gehen“ (Gerhard Tersteegen)
Und die Schaftiere, Ochs, Esel:
Ein kurzer Blick nur, über die Mauer
auf das „Goldene Wunder“ in „blauer Nacht“
Um die Ecke eben draußen vor der Mauer.
Weil für mehr die Zeit nicht reicht?
Weil noch so viel zu tun ist:
drinnen, in der Stadt, den Häusern, den Herzen,
weil kein Platz ist, kein Raum
für Wunder …
Betlehem ist gleich um die Ecke,
draußen, vor der Mauer.

Ihr Pastor Karl-Josef Bings

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Bußgottesdienste

Dem zweiten Vatikanischen Konzil gelang es, neue Aspekte des Bußsakraments hervorzuheben. So betont es, dass nicht nur die Sündenvergebung durch Gott eine Rolle spielt, sondern auch eine soziale Komponente hinzukommt: Der Sünder wird wieder in die Gemeinde aufgenommen, die ihn ihrerseits durch Gebete auf seinem Weg begleiten kann. Diese gemeinsame Perspektive kommt in der Feier von Bußgottesdiensten zum Ausdruck. Die Gemeinden sollen solche Gottesdienste besonders in der Vorbereitung auf Ostern und Weihnachten feiern.

In einem Bußgottesdienst kann sich der Gläubige leichter mit der eigenen Schuld auseinandersetzen, indem er sich diesem schwierigen Thema öffnet – ein wichtiger erster Schritt zur Vergebung. Die Predigt kann hier Anstöße geben, das eigene Gewissen zu erforschen und zu schärfen.

Bußgottesdienste sollen die Einzelbeichte nicht ersetzen, sie können aber darauf vorbereiten und hinführen, denn der erste Schritt, die Auseinandersetzung mit der eigenen Schuld, ist im Mitfeiern bereits getan. Bußgottesdienst und Einzelbeichte sollen sich ergänzen und stehen so in einem inneren Zusammenhang. Mögliche Unklarheiten bezüglich des Unterschiedes zwischen Bußgottesdienst und Beichte, die sehr leicht aufkommen können, sollen von vornherein vermieden werden. (Janine Kreber, Trier)

Bußgottesdienste

Merchweiler

Dienstag, 16. Dez. 18:30 Uhr Keine Eucharistiefeier

Wemmetsweiler

Donnerstag, 18. Dez. 18:30 Uhr Keine Eucharistiefeier
Sonntag, 21. Dez. 18:30 Uhr in der Abendmesse

Beichtgelegenheiten

Merchweiler

Dienstag, 16. Dez. 19:30 bis 20:00 Uhr

Wemmetsweiler

Donnerstag, 18. Dez. 19:30 bis 20:00 Uhr
Montag, 22. Dez. 18:30 bis 19:30 Uhr

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Anmeldung zur Firmvorbereitung

Geplant ist, dass Weihbischof Robert Brahm am Sonntag, 08. März 2015 in Wemmetsweiler firmt.

Firmung heißt: durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist, besiegelt werden im Glauben.

Weihbischof Leo Schwarz pflegte gerne den Jugendlichen zu sagen: „Du sagst, du willst Christ sein! Du sagst, Du willst Deinen Lebensweg mit Christus gehen! Dann bekommst Du das Gütesiegel Gottes mit auf Deinen Weg: den Heiligen Geist, der dich bestärkt!“

Es geht um Dich und Deinen Lebensweg!
Es geht um Dich und Deinen Glauben!
Es geht darum, dass Du sagst: Ja ich will als Christ leben – oder eben (noch) nicht.

Die Firmvorbereitung ist keine Christenlehre; und kein Crash-Kurs Glauben; Die Firmvorbereitung will Dir eine Diskussions- und Austauschmöglichkeit bieten, dass Du zusammen mit anderen entscheiden kannst: Ja, ich will mich auf den Weg machen und gefirmt, besiegelt werden – oder eben (noch) nicht!

Traditionell sind eingeladen Jugendliche des 8. und 9. Schuljahres und Ältere, die noch nicht gefirmt sind.

Interesse? Steht die Entscheidung für Dich schon an? Dann melde Dich!

Anmelden musst Du Dich selbst, das könne nicht Mama oder Papa für Dich tun. Allein willst Du nicht? Dann melde Dich doch zusammen mit Deiner Clique, Deinen Freundinnen … an.

Anmeldung in den Pfarrbüros zu den Öffnungszeiten (s. Pfarrbrief  letzte Seite).

Bitte Stammbuch oder Taufschein mitbringen.

Beginn der Firmvorbereitung: Januar 2015

Gez. Karl-Josef-Bings

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Erstkommunion 2015

ErstkommunionDie Vorbereitungen haben begonnen. Die Katecheten und Katechetinnen haben sich miteinander auf den Weg gemacht, der beim ersten Elternabend vorgestellt worden war. Sie haben sich darauf besonnen, was es bedeutet, als Katechet/in mit Kindern und Eltern zusammen den Weg auf die Feier der Erstkommunion zu zu gehen.

Und es ist schön, dass gerade am Christkönigsfest die Kinder ihren Weg auf Jesus zu mit der Gemeinde beginnen in einem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Merchweiler.

59 Kinder sind angemeldet, 26 aus Merchweiler, 33 aus Wemmetsweiler, einige davon aus Nachbarpfarreien.

Wie alle Jahre sind die Kinder angewiesen auf das Verständnis der Pfarrei, auf die Geduld der anderen Gottesdienstbesucher mit ihnen und mit der Unruhe, die Kinder naturgemäß mitbringen, und auch auf das Verständnis hinsichtlich der Platzfrage. Denn Kinder sind nun mal kleiner und brauchen deshalb Platz vorne, damit sie besser sehen und hören können. Vielleicht werden sie tatsächlich nur eine Weile mit uns Gottesdienst feiern. Aber diese Weile und die die Freundlichkeit der anderen Gottesdienstbesucher werden in ihrem Gedächtnis bleiben, auch wenn sie selbst längst Erwachsene sein werden.

Freuen wir uns mit den Familien, die sich auf den Weg machen auf die Vereinigung mit Jesus zu und denken wir bei unserem Beten immer wieder an sie und bitten Gott um Seinen Segen.

Gez. Marita Rauschenberger

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Aufruf zum Diaspora-Sonntag 2014

Liebe Schwestern und Brüder,

Glaube braucht Erfahrung und das Zeugnis der Anderen. Für viele sind Familie und Kirchengemeinde, Kindergarten und Schule zu wichtigen Orten der Begegnung mit Jesus Christus und seinem Evangelium geworden. Wir finden den Herrn im Gottesdienst, im Gebet, in den Sakramenten und in der Heiligen Schrift, ebenso aber auch im Nächsten, der unsere Hilfe braucht.

Was jedoch, wenn solche Erfahrungen ausbleiben? Wenn niemand mehr in der Familie über Gott spricht? Wenn kein Nachbar, kein Lehrer, keine Erzieherin von Jesus Christus erzählt, wenn Jugendliche nicht mehr zur Firmung und zur Beichte gehen, die Bibel im Schrank verstaubt und der Gottesdienst als Last empfunden wird?

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Auch in diesem Jahr wieder

Dem Advent Raum geben!

„Rettet den Advent“

„Jeder Dritte wünscht sich Gesetz gegen vorzeitige Weihnacht“ titelte die SZ am 20. September. „Knapp zwei Drittel (63 %) der Befragten sind genervt … Carmen Belmote fürchtet, dass man wegen des „Konsumterrors“ schon im Dezember keine Lust mehr an Weihnachten habe. Ähnlich sehen es Hans Pflaum, Werner Nöthen und Anne Cecille Bourdon“ Monsignore Dr. P. Prassel, Leiter des Kath. Büros in Saarbrücken hält nichts von „Regelungen per Gesetz“, sondern appelliert an den gesunden Menschenverstand.

Öffnungszeiten der Pfarrbüros

 Grundsätzlich gelten folgende Öffnungszeiten des Pfarrbüros.
Bitte beachten Sie auch kurzfristige Ausnahmen,
die im aktuellen Pfarrbrief veröffentlich sind.

 

Wemmetsweiler   Merchweiler
  Montag 10.00 - 13.30 Uhr
8.00 - 13.30 Uhr Dienstag  
  Mittwoch 10.00 - 13.30 Uhr 
8.00 - 13.30 Uhr Donnerstag  
  Freitag  08.00 - 12.00 Uhr

 

Die aktuellen Öffnungszeiten des Pfarrbüros inklusive Ausnahmeregelungen
können Sie jederzeit dem gültigen Pfarrbrief entnehmen.

 

Ein Gebet

Vivat Jesus! (Es lebe Jesus!)

Hl. Franz von Sales
Das kürzeste salesianische Herzensgebet

 

Ein Zitat

Je öfter für jemand gebetet wird,
desto mehr Segen liegt auf ihm,
denn kein gläubiges Gebet
wird unerhört bleiben,
wenn den Menschen auch die
Art der Erhörung verborgen ist.

Hl. Gertrud von Helfta

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Mit einem kontroversen Urteil hat das „Antiterrorismusgericht“ im ostpakistanischen Sahiwal über den jungen Christen Ehsan Shan die Todesstrafe wegen Blasphemie verhängt. Dieses Urteil reiht sich eine Serie andauernder Mobgewalt und Lnychjustiz gegen Christen ein, welche in Pakistan eine Minderheit repräsentieren und in ständiger Angst vor drakonischen Blasphemiegesetzen leben. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu.

Hebr 10,23