Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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„Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier …“

Fronleichnam gestern und heute

Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, gilt als das katholische Fest schlechthin. Es wird mit Absicht an  einem Donnerstag gefeiert. Damit wird an den Gründonnerstag erinnert, an das Geschehen im Abendmahlssaal am Abend vor dem Leiden und Sterben Jesu Christi. Bei diesem Abschiedsmahl nahm Jesus Brot und Wein, sprach darüber Lobpreis und Dank, brach das Brot und reichte beides den Jüngern. Dabei sprach er: „Nehmt, esst und trinkt! Das ist mein Leib, mein Blut, hingegeben und vergossen für euch. Tut dies zum Gedenken an mich!“

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Wort zum Sonntag

„Ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten? Er ist nicht hier! Er geht euch voraus nach Galiläa.“

Gehen, folgen, Aufbrechen ist angesagt. Nicht Totenkult und Grabpflege sollen die Frauen betreiben; nicht weinend und trauernd dem Vergangenen nachsinnend stehen bleiben! „Fürchtet euch nicht, sondern geht getrost, denn ER geht mit!“ Eine Verheißung, die die Jünger auf dem Weg noch selbigen Tages machen! Wo ER im Miteinander zur Sprache kommt, wo man miteinander Sein Wort bedenkt und auf Sein Wort zu hören offen ist, da wird ER als der Lebendige und Sein Wort, Sein Atem als Frieden schaffend, als belebend erfahren, in aller Verschlossenheit! Das ist die Froh-Botschaft, die Gute Nachricht, die uns heute 2014 in der Pfarreiengemeinschaft verkündet wird; das sind die Erfahrungen, die die Evangelisten berichten – und die zu machen, sie und ER, der Auferstandene, der Lebendige Herr Jesus Christus uns einladen!

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Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2014

Er wurde arm, um uns durch seine Armut reich zu machen (vgl. 2 Kor 8,9)

Liebe Brüder und Schwestern,

anlässlich der Fastenzeit lege ich euch einige Gedanken vor, in der Hoffnung, dass sie dem persönlichen und gemeinschaftlichen Weg der Umkehr dienen mögen.

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Fastenzeit

Aufbruch und Zukunft wagen
Durch die österliche Bußzeit
den Weg der Versöhnung gehen

Wer will nicht, dass ein Leben gelingt? Und wer muss nicht immer wieder feststellen, dass vieles, Un-Versöhntes, All-Tägliches, eigenes wie fremdes Verhalten dem entgegen steht? „Ich will, dass ihr das Leben gewinnt“, sagt Jesus Christus. Was ist das A und O unseres Lebens, der Grund, aus dem wir sind, die Quelle, aus der wir leben, das Ziel, wohin wir gehen? Unserer Gottesbeziehung.

Die aber ist (oft) verschüttet durch das Leben, wie es so geht, uns fordert und oft überfordert; die Quelle scheint verschütt gegangen, zugeworfen mit All-tag, mit Allem am Tag. Wir "funktionieren" vielleicht noch lange, "machen" unsere Arbeit, aber die "Freude an Gott, die unsere Kraft ist", wie es beim Propheten Jeremia heißt, ist gelähmt, gebrochen, am Ende: weil wir im Grunde un-versöhnt leben. Wer kennt das nicht: Streit zu Hause, mit Nachbarn; Verletzungen, weil einem böse mitgespielt wurde; Enttäuschungen, das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein; Fehlentscheidungen; Schuld ...

Ein Gebet

Herr, bei dir bin ich sicher;
wenn du mich hältst,
habe ich nichts zu fürchten.
Ich weiß wenig von der Zukunft,
aber ich vertraue auf dich.
Gib, was gut ist für mich.
Nimm, was mir schaden kann.
Wenn Sorgen und Leid kommen,
hilf mir, sie zu tragen.
Lass mich dich erkennen,
an dich glauben und dir dienen.

Sel. John Henry Newman

Ein Zitat

Bist du krank oder verletzt, und möchtest du gesund werden? Jesus ist der Arzt. Er heilt dich durch sein Blut. Brennt das Fieber in dir? Er ist der kühlende Quell. Plagen dich die Leidenschaften und die Wirrnisse dieser Welt? Er ist der Quell geistlicher Tröstungen, der wahren Stärkung. „Fürchtest du den Tod? Er ist das Leben. Sehnst du dich nach dem Himmel? Er ist der Weg dorthin“ (Joh 14,6): das sind Worte des hl. Ambrosius.

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Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Papst Franziskus hat am Freitagnachmittag in der römischen Basilika Santa Croce in Gerusalemme etwa 100 Priester aus dem Zentrum Roms getroffen. Das Gespräch fand hinter verschlossenen Türen statt. Franziskus hat in seiner Diözese Rom eine Reform angeordnet. Alles lesen  

... & aus der Bibel

... und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen;

Joh 6,37b