Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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50. Jahrestag der Priesterweihe

Die Feier des 50. Jahres meiner Priesterweihe habe ich auf den 5. Fastensonntag, der früher „Passionssonntag“ hieß und schon viele Jahre als „Misereorsonntag“ bekannt ist, gelegt, weil ich das Anliegen der „Eine-Welt-Gruppe“ aufgreifen und auf diese besondere Passion unserer Tage, die Not der Straßenkinder, mit Nachdruck hinweisen möchte:

Auch Jesus hat die Kinder, in die Mitte gestellt. Darauf möchte auch ich an diesem Tag hinweisen.

Die Kinder gleichen sich bei ihrer Geburt weltweit. Doch wie entscheidend ist, wo sie geboren sind! Was haben wir dazu beigetragen, dass wir hier und nicht z.B. im Sudan oder in Syrien geboren sind!? Überhaupt nichts. Das Leben im Wohlstand ist uns „in die Wiege gelegt worden“.

Von Straßenkindern in den großen Städten haben wir alle gehört. Das sollte uns beunruhigen und das Verständnis dafür wecken, dass ich zu meinem Jubiläum

keine Geschenke möchte außer Spenden für MISEREOR, insbesondere für solche Kinder, die auf der Straße leben müssen, nur weil sie das Pech hatten, dort, wo sie sind, geboren zu sein.

Das ist der Hintergrund, auf dem ich mein Jubiläum begehen möchte als besinnliches Fest, an dem wir uns bewusst machten, dass unser aller Engagement für das Wachsen des Reiches Gottes entscheidend ist in Verbindung mit dem, der uns zu beten gelehrt hat: „dein Reich komme!“. Er hat uns allen zugleich Sendung und Auftrag gegeben.

Ich lade zum Hochamt am 02. April um 10.00 Uhr in die Kirche St. Michael, Wemmetsweiler und – zusammen mit der „Eine-Welt-Gruppe“ zum anschließenden „Solidaritätsessen“, das auf meine Kosten geht, in die Begegnungsstätte ein.

Vor allem für die auswärtigen Gäste gibt es im Anschluss daran noch Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen.

In der Osternacht ist nach dem Gottesdienst für alle Gelegenheit zu einem Umtrunk, wie es ja in Merchweiler gute Tradition ist.

Am 2. April sollten wir die Passion der Kinder in Not bedenken.

Albert Dörrenbächer

Ein Gebet

Lass blind mich, Herr, die Wege gehn,
die deine sind.
Will deine Führung nicht verstehn,
bin ja dein Kind.
Bist, Vater der Weisheit, auch Vater mir.
Führst durch Nacht mich auch,
führst du doch zu dir.

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Ein Zitat

„Gott liebt einen freudigen Geber“, sagt Paulus (2Kor 9,7). Ihr könnt eure Dankbarkeit Gott und den anderen gegenüber nicht überzeugender zum Ausdruck bringen als dadurch, dass ihr alles mit Freuden annehmt. Ein freudiges Herz ist das ganz normale Ergebnis eines vor Liebe brennenden Herzens.

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  • Der Vatikan ist mit seinem Projekt für die Kunst-Biennale in Venedig auch bei den Filmfestspielen in der Lagunenstadt vertreten. Am 5. September läuft der Kurzfilm „Dovecote“ über den Biennale-Pavillon des Heiligen Stuhls im Rahmen der 81. Internationalen Filmfestspiele. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

Joh 20,29